Die Folgen einer Gingivitis

Die Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung, die den Zahnhalteapparat angreift und weltweit nahezu 3 von 4 Erwachsenen betrifft.

Sie tritt in der Regel als Folge einer Gingivitis (Zahnfleischentzündung) auf, und entwickelt sich langsam. Daher ist es durchaus möglich, sie vorzubeugen und rechtzeitig einzugreifen. So verhindern wir, dass Zähne auf Grund des Halteverlusts gezogen werden müssen.

Parodontitis Behandlung bei Moritz Dental Zentrum

 

Im Moritz Dental Zentrum behandelt ein Facharzt für Parodontologie speziell die Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparats sowie die Parodontitis.

Dr. Anikó Ágics, Fachzahnärztin für Parodontologie im Moritz Dental Zentrum.

 

Warum muss Parodontitis behandelt werden?

Wenn Parodontitis nicht behandelt wird, nimmt diese früher oder später eine größere Dimension an. Das leitet zum Beispiel zu Zahnwackeln, ja sogar zu Zahnverlust.

Auf einer Panorama-Röntgen- oder einer 3D-Scanneraufnahme sieht man deutlich den Zustand der Kieferknochen, die die Zähne umgeben. Dadurch kann man auf den Zustand des entzündeten Zahnfleisches schließen. Bei einer Parodontitis baut sich nämlich der Kieferknochen, in dem sich die Zahnwurzel befindet, ab. Lediglich nur ein kleiner Teil der Zahnwurzel hält sich im Kieferknochen.

Es ist wichtig eine Parodontitis gleich beim Auftreten der ersten Symptome zu behandeln.

 

Symptome einer Parodontitis

Wenn man die Symptome erkennt, kann man schnell handeln. Das ist besonders wichtig, weil diese Entzündung nicht immer Schmerzen verursacht. Der Patient fühlt nicht unbedingt die Notwendigkeit eines medizinischen Eingriffs.

Es ist wichtig, sofort beim Auftreten der Zahnfleischentzündung zu handeln. Um jegliche Komplikationen zu verhindern, wenden Sie sich bitte beim Auftreten folgender Symptome unverzüglich an einen Facharzt für Parodontologie:

  • das Zahnfleisch zieht sich zurück und die Basis des Zahns wird sichtbar
  • Sie haben beim Zähneputzen Zahnfleischbluten
  • Sie haben empfindliches Zahnfleisch
  • es treten Zahnfleischtaschen auf
  • es bilden sich Freiräume zwischen den Zähnen
  • die Zähne entfernen sich aus ihrer ursprünglichen Lage
  • die Zähne wackeln

Beim Auftreten von Paradontitis antwortet der Körper auf eine Entzündung

 

Was passiert eigentlich bei einer Zahnfleischentzündung?

Beim Auftreten von Parodontitis antwortet der Körper auf eine Entzündung und stellt Antikörper her, um sich zu schützen. Das Problem dabei ist, dass Antikörper Bestandteile enthalten, die die Schutzschicht des Zahns abbauen.

Je weiter die Paradontitis fortschreitet, umso größer ist das Risiko eines Zahnverlusts. Jedoch kann die Zahnfleischentzündung auch dann noch schmerzlos sein, wenn die Zähne anfangen zu wackeln. Daher bekommt der Patient kein Alarmsignal zum Handeln. Im Endstadium dieser Erkrankung können die Zähne herausfallen oder müssen gezogen werden.

 

Im ersten Stadium greift die Zahnfleischentzündung die Kieferknochen an. Dabei kann der Knochenabbau auch ohne Rückzug des Zahnfleisches auftreten, sodass die Erkrankung auf ersten Blick nicht sichtbar ist.

 

Dieser Knochenabbau kann nur mit einer Röntgen- oder 3D-Scanneraufnahme festgestellt werden. Deshalb ist es sehr wichtig, die Symptome einer Parodontitis zu erkennen. Unterziehen Sie sich im Zweifelsfall zur Vorbeugung, einer Zahnuntersuchung, bevor der Zahnhalteapparat signifikant beschädigt wird. 

 

In unserer  High-Tech Zahnklinik praktiziert unser Facharzt für Parodontologie in einer regelrechten Umgebung.  Er verwendet dabei die neuesten digitalen Diagnosegeräte, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

Für weitere Informationen oder für eine Anmeldung zu einem kostenlosen Beratungsgespräch wählen Sie bitte unseren deutschsprachigen Kundendienst. Bei Anruf aus der Schweiz unter der Nummer +41 445 190113, oder fordern Sie ein kostenloses Preisangebot an.